Keine Kürzungen im Budget der Jugendhilfeplanung

Pressemitteilung: 

Keine Kürzungen im Budget der Jugendhilfeplanung in der Stadt Cottbus/Chóśebuz

Für eine bedarfsgerechte Finanzierung der Jugend- und Familienförderung in Cottbus

Die Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Cottbus/Chóśebuz blicken in eine ungewisse Zukunft: Geplante Kürzungen von bis zu 20 Prozent im städtischen Haushalt sorgen seit Monaten für Verunsicherung bei Einrichtungen und Mitarbeitenden. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/SUB fordert, der Jugendhilfeplanung für 2025 zu folgen und schließt sich den Einschätzungen des Jugendhilfeausschusses, Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sowie der LIGA der freien Wohlfahrtspflege Cottbus/Spree-Neiße vom 22.10.2025 an und fordert die Rücknahme dieser Sparpläne.

Die anvisierten Einsparungen würden Angebote wie die offene Jugendarbeit, Familienbildungsprojekte oder sozialpädagogische Gruppenarbeit massiv treffen. Diese Angebote sind nicht nur kosteneffizient, sondern leisten entscheidende Präventionsarbeit, die Konflikte früh entschärft und soziale Teilhabe ermöglicht.

Seit Bekanntwerden der Kürzungspläne setzen wir uns für eine nachhaltige Lösung ein. Felix Kotzur dazu: „Ich danke allen Akteur*innen für die stete Gesprächsbereitschaft zur Klärung von Sachverhalten und zur Suche nach Lösungen. Nach intensiven Beratungen und der neuen Jugendhilfeplanung sollte klar sein: Die Jugend- und Familienförderung ist kein Bereich, in dem man 20 Prozent kürzen darf.“

Nadeem Manjouneh fügt hinzu: „Die Jugendhilfe in Cottbus hat messbar Konflikte entschärft, Bildungschancen verbessert und Familien gestärkt. Diese erfolgreiche Präventionsarbeit muss fortgeführt werden.“

Der Antrag AT 36/25 fordert deshalb die Rücknahme dieser Kürzungen und eine klare Priorisierung der Jugendhilfe in der Haushaltsplanung ab 2026. Seine Annahme wäre ein wichtiges Signal für die Cottbuser Kinder, Jugendliche und Familien, für eine vorausschauende, sozial gerechte Kommunalpolitik und eine Stadt, die in ihre Zukunft investiert.

Die Fraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN/ SUB ruft alle Stadtverordnete dazu auf, den Appellen der LIGA, Gleichstellungsbeauftragten, Kinder- und Jugendbeauftragten sowie dem Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Cottbus/ Chóśebuz zu folgen und dem Antrag AT36/25 zuzustimmen.

Wir rufen außerdem alle Cottbuser*innen dazu auf die Petition bei Campact zu unterzeichnen: 👉 https://weact.campact.de/petitions/rettet-die-jugendhilfe-stoppt-die-kurzungen-in-cottbus-chosebuz

Mit freundlichen Grüßen,

Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen/ SUB

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